Am 13.11.2010 findet im Rahmen der feierlichen Eröffnung des CineFests die Verleihung des Reinhold Schünzel-Preises statt.
Am 17.11.2010 werden im Rahmen der Eröffnung des 22. Internationalen Filmhistorischen Kongresses die Willy Haas-Preise verliehen.
Am Sonntag, den 14.11., ist der ehemalige Kinderstar Peter Bosse um 15 Uhr zu Gast bei der Vorstellung von Carmine Gallones "Mutterlied" (1937), in dem er als sechsjähriger die Zuschauer bezauberte und zu Tränen rührte.
Am Samstag, den 20.11. zeigen wir um 17 Uhr Ottomar Domnicks Experimentalfilm "Gino" (D 1960) in Anwesenheit des Schauspielers Jörg Pleva, der hier in seiner ersten Rolle zu sehen ist.
Am Samstag, den 20.11. präsentieren wir in einem Special Event um 19 Uhr die Welturaufführung der restaurierten und fast vollständigen Fassung von "Der geheime Kurier" (D 1928, Gennaro Righelli).
Musikalisch begleitet wird der Film von Marie-Luise-Bolte
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Regelmäßig werden beim cinefest Filme mit besonderem Bezug zu Hamburg präsentiert.
In diesem Jahr haben wir drei Filme, die teilweise oder ganz in der Freien und Hansestadt spielen und gedreht wurden:
Dienstag, 16.11., 21:30
Zinksärge für die Goldjungen / Il re della mala
D/IT 1972. Regie: Jürgen Roland, 97 min
mit Herbert Fleischmann, Henry Silva, Horst Janson
Gangsterkrieg in Blankenese: Der italo-amerikanische Mafiaboss Luca Messina will die Hansestadt übernehmen, trifft aber auf den erbitterten Widerstand einheimischer Ganoven um Otto Westermann. Der Meister des Hamburg-Krimis mixt harte Action und etwas Sex mit einer Romeo und Julia-Geschichte.
Einführung: Timo Hempel, Hamburg
Donnerstag, 18.11., 19:00 Uhr
Die Eingeschlossenen / I sequestrati di Altona
IT/FR 1962. Regie: Vittorio de Sica, 112 min, DF
mit Sophia Loren, Maximilian Schell, Fredrick March, Robert Wagner
Ein Hamburger Werftbesitzer als Repräsentant des gewissenlosen Nazi-Opportunisten. De Sicas Versuch, Sartres Bühnenstück als Kritik an den reaktionären Verhältnissen in der BRD zu deuten, sorgte für scharfe Proteste in der westdeutschen Presse und heftig diskutierte FSK-Auflagen. Die hochkarätige Besetzung drehte nicht nur in Hamburg, sondern auch beim Berliner Ensemble in der DDR.
Einführung: Michael Töteberg, Hamburg
Freitag, 19.11., 21:15 Uhr
I Magliari (Auf St. Pauli ist der Teufel los)
IT/FR 1959. Regie: Francesco Rosi, 118 min, OmeU
mit Alberto Sordi, Belinda Lee, Renato Salvatori
Die Erlebnisse eines »Gastarbeiters« aus der Toskana im Milieu der halbseidenen neapolitanischen Kleinganoven in Hannover und auf St. Pauli. Ein teilweise in Hamburg gedrehtes Werk vom Meister des italienischen Politthrillers.
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