Reinhold Schünzel-Preis
Ehrenpreis für langjährige Verdienste um die Pflege, Bewahrung und Verbreitung des deutschen Film-Erbes an eine oder mehrere Personen (nicht Institutionen).
Benannt nach dem 1888 in Hamburg geborenen Schauspieler und Regisseur Reinhold Schünzel, der aus dem Exil in Hollywood zurückgekehrt 1954 in München gestorben ist.
Der Reinhold Schünzel-Preis 2010 wurde am Abend der feierlichen Eröffnung des cinefests am Samstag, den 13. November, in Hamburg verliehen.
Verliehen durch eine Jury, die von den Trägern des Festivals berufen wird.
Jury 2010:
Jan-Christopher Horak, Leiter des UCLA Film & Television Archiv, Los Angeles, USA
Mariann Lewinsky, Filmhistorikerin und Festivalcuratorin, Zürich
Wolfgang Klaue, ehemaliger Präsident der FIAF und Direktor des staatlichen Filmarchivs der DDR, Reinhold Schünzel-Preisträger 2005
Trägerin des Reinhold Schünzel-Preises 2010
Heide Schlüpmann
Filmhistorikerin (u.a. Autorin von "Die Unheimlichkeit des Blicks. Das Drama des frühen deutschen Kinos")
Mariann Lewinsky und Heide Schlüpmann
Die bisherigen Preisträger:
2009: Volker Baer (mehr)
2008: Vladimír Opěla (mehr)
2007: Gero Gandert (mehr)
2006: Vittorio Martinelli (mehr)
2005: Wolfgang Klaue (mehr)
2004: Ingrid Scheib-Rothbart (mehr)